Quarks & Caspers: Nordseestrom

Das Offshore-Windkraft-Abenteuer - eine Reportage mit Ralph Caspers

In Produktion:

 Ein Offshore Windpark hat in jeder Hinsicht gewaltige Dimensionen, das betrifft die Höhe der Windräder (höher als der Kölner Dom) und die Kosten (über eine Milliarde Euro für 80 Windräder). Solch eine Großindustrieanlage auf See ist eine unglaubliche Herausforderung für die gesamte Logistikkette, die dahinter steht. Quarks & Caspers blickt hinter die Kulissen und begleitet die Bauarbeiten in schwindelnder Höhe.

                     

Die Dreharbeiten für die Reportage sind seit Anfang Oktober abgeschlossen. Spektakuläre Bilder, die Arbeiten unter Extrembedingungen begleiten, haben ihren Preis: ein aufwändiges fünftägiges Sicherheitstraining ist vorgeschrieben, nicht nur für die Arbeiter, sondern auch für uns als Team (Inhalt zum Beispiel: Arbeiten und Klettern in großen Höhen und Unter-Wasser-Rettungs-Training aus einem Hubschrauber – man muss sich Unterwasser selbst befreien können)

Unser Team war danach auf dem riesigen Errichterschiff Zaratan und drehte den Aufbau der Windturbinen auf See. So ein Schiff mit 60 Mann Besatzung ist übrigens eine Welt für sich - mit Kantine, Wäscherei und Fitnessstudio.

  Der ca. 200 t schwere Turm wird mit     einem Kran von Deck auf das vorbereitete Fundament gehoben.                                                                                                                                            Zu starker Wind gefährdet oft die Montage der Rotorblätter.

 

 

 

 

 

Eine große Konverterstation wandelt den Strom der Windräder in Gleichstrom. Von dort geht der Strom dann zum Festland.

 

                                                     Oben von links nach rechts: Wolfgang Lemme (Redaktion), Jens Assheuer und Stefan Arndt (beide Fa. WindMW) und Ralph Caspers. Unten: Tobias Baader (Kamera), Reinhart Brüning (Autor und Regie), Klaus-Peter Baum (Ton und Unterwasser-Kamera)